Auch die Römische Kultur hat das frühere Gebiet Österreichs maßgeblich geprägt und verändert. Der überwiegende Teil des heutigen Österreichs wurde cirka um 15 v. Christus in das Römsiche Reich eingegliedert. Zuvor hatten die Römer aber schon intensive Handelsbeziehungen und Militärbündnisse mit dem Königreich Noricum durchgeführt. Nach dieser Eingliederung in das Römische Imperium bestand über rund 500 Jahre das Austria Romana, also das Römische Österreich. Der damalige Römische Kaiser Claudius richtete um ca. 40 n. Christus die römische Provinz Noricum ein und legte die Grenzen fest. Diese waren im Norden die Donau, im Nordosten der Wienerwald, im Osten etwa die steirische Ostgrenze und im Süden die Drau.
Wichtige Römische Ausgrabungen in Österreich sind:
- Iuvavum (Salzburg)
- Vindobona (Wien)
- Lauriacum (Enns)