Die Hamburger Fern-Hochschule ist eine private Hochschule mit Sitz in Hamburg Deutschland, die bereits über 10.000 Absolventen zu verzeichnen hat. Die Zielgruppe der Fernhochschule sind Berufstätige die sich berufsbegleitend weiterbilden möchten.
Durch Kooperationsabkommen ist die Hamburger Fern-Hochschule in Österreich mit insgesamt sechs Studienzentren vertreten. Diese befinden sich in Graz, Hollabrunn, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Wien. Die Partner in Österreich sind das Berufsförderungsinstitut, das Wirtschaftsförderungsinstitut in Klagenfurt und das Universitätszentrum Hollabrunn (Verein für Wissenschaft und Bildung in Hollabrunn).
In diesen Studienzentren werden Beratungsgespräche geboten, Präsenzphasen abgehalten und dort können auch Prüfungen abgelegt werden. Die Studienbriefe kombiniert mit modernen Kommunikationsmedien (zum Beispiel den virtuellen Webcampus), Lernprogrammen und die Bildung von regionalen, fachspezifischen Lerngruppen bilden das Grundgerüst des Studienkonzeptes der Hamburger Fern-Hochschule. Die Präsenzphasen haben ein Ausmaß von etwa 66 Stunden im Semester. Es ist mit einem wöchentlichen Zeitaufwand von rund 15 Stunden pro Woche für das Selbststudium zu rechnen.
Das Studienangebot der Hamburger Fern-Hochschule in Österreich beinhaltet die Studiengänge:
- Betriebswirtschaft, Abschluss Bachelor of Arts,
- Gesundheits- und Sozialmanagement, Abschluss Bachelor of Arts,
- Wirtschaftsingenieurwesen, Abschluss Bachelor of Engineering,
- Wirtschaftsrecht, Abschluss Bachelor of Laws,
- General Management, Abschluss Master of Arts,
- Pflegemanagement, Abschluss Bachelor of Arts,
- Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen, Abschluss Master of Arts.
Für Absolventen von Handelsakademien und Höheren Technischen Lehranstalten gibt es jeweils die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Sonderstudiengängen bei denen Leistungen der jeweiligen berufsbildenden Schule angerechnet werden können und sich die Studiendauer in dem jeweiligen Bachelorstudiengang verkürzen kann:
- Betriebswirtschaft für HAK Absolventen, Abschluss Bachelor of Arts
- Wirtschaftsingenieurwesen für HTL Absolventen, Abschluss Bachelor of Engineering
Das gesamte Angebot der Hamburger Fern-Hochschule in Deutschland umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft. Die Abschlüsse der HFH sind in Deutschland und europaweit staatlich anerkannt.
Angebotene Studiengänge:
- Pflegemanagement (B.A.)
- Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.)
- Health Care Studies (B.Sc.)
- Health Care Studies für Berufserfahrene (B.Sc.) Ergotherapie, Logopädie, Pflege, und Physiotherapie
- Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
- Facility Management (B.Eng.)
- Aufbaustudiengang Technik (B.Eng.) nach wirtschaftswissenschaftlichem Erststudium
- Aufbaustudiengang Wirtschaft (B.Eng.) nach ingenieurwissenschaftlichem Erststudium
- Betriebswirtschaft (B.A.)
- Wirtschaftsrecht (LL.B.)
- Wirtschaftsrecht online (LL.B.)
- Aufbaustudiengang Recht (LL.B.) nach wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtetem Erststudium
- Aufbaustudiengang Business and Law (LL.B.) nach rechtswissenschaftlich ausgerichtetem Erststudium
- Zertifikatsstudium, Akademischen Weiterbildung mit mehreren angebotenen Studiengängen
Angebotene Masterstudiengänge:
- General Management (MBA)
- Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A.)
- Wirtschaftsrecht online (LL.M.)
Um einen Bachelorstudiengang aufnehmen zu können benötigt man eine Hochschulzugangsberechtigung. Diese liegt vor wenn man über eine Matura oder eine Studienberechtigung oder eine Berufsreifeprüfung verfügt. Auch für Berufstätige ohne diese Qualifikation gibt es die Möglichkeit des Sonderzuganges nach dem Hamburgischen Hochschulgesetz, dieses sieht unter anderem den Zugang für Personen mit Meisterprüfung oder Buchhalterprüfung vor. Selbst ohne diese Qualifikation kann eine Eingangsprüfung abgelegt werden (Mathematik und Fachaufsatz) mit der Berufstätige Zugang zu Bachelorstudiengängen erlagen können, rund 30 % der Studierenden wählen diesen Weg des Zuganges zum Studium.